Kitzbühel- Am letzten Wochenende durften unsere Drei, mit noch vielen weiteren Nachwuchstriathleten unseres Vereins, beim ITU Weltcup in Kitzbühel die Strecken der Olympiateilnehmer testen. Schon seit Jahren zieht es viele Athleten aus Deutschland, Österreich oder den anderen europäischen Nachbarländern nach Kitzbühel, um sich dort mit gleichaltrigen Triathleten, im Alter zwischen 6 und 18 Jahren, zu messen. Der Wettkampfstart ist mit 12€ geradezu ein schnäppchen, der regelmäßigen Ironman- oder Ironman70.3-Startern geradezu die Tränen des Neids in die Augen drücken dürfte ;-) . Dafür bekommen die Kinder auch noch eine Startertüte voller Geschenke (großes Badehandtuch mit dem Logo des ITU-Worldcups, Bonbons, Wasserball, lärmmachende, aufpustbare Anfeuerinstrumente, Halstücher usw….) Die Wettkämpfe finden auf den Original-Wettkampfstrecken der Weltcupteilnehmer statt. Bevor jedoch die Wettkämpfe der Großen über die Olympische Distanz starteten, durften die Kleinen an den Start. Der gesamte Wettkampf fand auf den blauen Teppichen statt, die immer für den WC ausgelegt werden. Das gab natürlich tolle Bilder ! :-)
Schon um 9 Uhr fiel der erste Startschuss für die Altersklasse der Schüler E (Jahrgänge 2005-2006) über die Distanzen 50m Schwimmen – 800 m Radfahren und 500 m Laufen starten. Ja, ihr habt richtig gelesen. Bei den Distanzen stimmt doch was nicht, oder ? Dieses Verhältnis Rad-Lauf ist bei den Wettkämpfen für den Nachwuchs, dem sogenannten Triathlonzug, in Österreich jahrelange Tradition. Ich weiß nicht, warum das so anders ist , als bei uns in Deutschland ? Die Altersklassen sind auch mit anderen Jahrgängen besetzt.
In Marcis Alterklasse der Schüler C (2001/02) starteten 25 Jungs und es sollten 100m geschwommen, 1,8 km geradelt und 1000 m gelaufen werden. Marci lag nach der ersten Laufrunde im vorderen Drittel des Feldes, die stolzen und aufgeregten Eltern anfeuernd an den Zuschauerabsperrunge stehen und…..läuft eine Runde zu wenig. Nun ja…das wird ihm wohl nie wieder passieren ! Lustigerweise war er nicht der einzige Teilnehmer, dem das in dieser AK passiert ist.
Marci ist ja für einen 10-jährigen ein durchaus erfahrener Wettkämpfer, darum wird er auch bei seinen Wettkämpfen kaum noch bemuttert/ (bzw. "bevatert"), checkt komplett alleine ein, schaut sich die Wege in den Wechselzonen an. Gut, das Fahrrad machen wir für ihnen wettkampffahrbereit und naja, zumindest diesmal wärenwir besser auch noch mal die Anzahl der zu laufenden Runden mit ihm durchgegangen. Wahrscheinlich hatte er schon das beim Triathlon übliche Verhältnis zwischen Radfahren und Laufen verinnerlicht (Distanz beim Laufen ca. 25% der Distanz beim Radfahren) und war deshalb nach 500m Laufen, was ja nach 1,8km Radfahren bereits mehr als 25% sind, in den Zielkanal abgebogen.
In der Altersklasse der Schülerinnen B (1999/2000) gingen 35 Athletinnen über die Distanzen 200 m Schwimmen – 3 km Radfahren und 1,8 km Laufen an den Start (ich selbst hätte diese Distanzen wahrscheinlich verweigert :-) :-) viel zu viel Laufen !) Unsere Anna-Marie hatte ein starkes Schwimmen, verlor aber die dort erkämpfte gute Auftaktposition leider wieder beim Wechsel, weil es nicht schaffte, ihr Fahrrad aus dem Radständer zu hieven (Räder hatten sich irgendwie verkantet) und naschließend auch noch deutlich zu umständlich aufs Rad stieg. Mit einem 16. Gesamtrang und der siebtbesten Schwimmzeit kann Anna-Marie trotzdem zufrieden sein. Innerhalb der 6 Starterinnen unseres Vereins war sie immerhin zweitbeste. Die Wechsel und das Laufen müssen aber noch geübt werden :-).
Die Altersklassen der Schüler A (Jg. 98-97), der Jugend (Jg. 96-95) sowie die Junioren (Jg. 94-93) gingen gemeinsam über die Strecken 400m Schwimmen – 6 km Radfahren und 2,7 km Laufen. Frederic wurde bei den Schülern A gewertet, hatte aberso gleichmal die Gelegenheit, sich direkt mit den vier älteren Jahrgängen über ihm in direktem Vergleich zu messen. Er kam insgesamt als Dritter aus dem Wasser, nach 1km Radfahren übernahm er aber schon im Duett mit seinem Konkurrenten und Freund Arthur Gousset aus München die Führung. Die beiden wechselten sich in der Führungsarbeit ab, harmonierten dabei vorzüglich und eilten zusammen in die zweite Wechselzone. Fred ging beim Laufen schnell in Führung und spielte auf der Laufstrecke seine ganze Stärke aus. Er erreichte die Ziellinie mal wieder als Erster. :-) Wir finden es gut :-)
Harald hat die Hin- und Rückfahrt mit dem Rad bewältigt :-) Weitere Trainingseinheiten der Eltern kamen an diesem Tag zu kurz. Gegrillt wurde am Abend mit Freunden trotzdem :-)
Das Unterwössner Hallenbad, unsere Schwimm-Trainingsstätte seit vielen Jahren und absolut unverzichtbar für unseren Verein die SG Katek Grassau, wurde vor 3 Wochen wegen Insolvenz des betreibenden Hallenbadvereins, der die nächste Lieferung Rapsöl für das angschlossene Blockheizkraftwerk nicht bezahlen konnte, geschlossen. Wir wollen dennoch kämpfen und zusammen mit Bürgermeister Haslreiter, den Grundschulen und weiterführenden Schulen aus der ganzen Umgebung, für die es im ganzen Achental die einzige Möglichkeit ist, ihren Schwimmunterricht durchzuführen, eine Lösung finden, das Bad weiter zu betreiben.
Auch für die touristische Infrastruktur wäre das Verschwinden einer weiteren, an Schlechtwettertagen nutzbaren Freizeiteinrichtung eine Katastrophe.
Da Frederic sich auf die Deutsche Meisterschaft vorbereiten möchte, ist die Fahrerei zum Schwimmtraining im Moment sehr zeitaufwändig. In unserer Gegend gibt es zwar viele Seen, die man (zumindest jetzt im Hochsommer für gelegentliches Freiwassertraining nutzen kann, aber ambitionierteund kontrolliertes Schwimmtraining ist nur in einem Becken möglich und Schwimmbäder mit einem vernünftigen Schwimmerbecken sind rar gesät !
Da Haralds Achillessehne und meine Rücken-/Beinprobleme glücklicherweise etwas besser geworden sind, werden wir am Sonntag (auch ohnenennenswertes Lauftraining) beim Chiemsee-Triathlon an den Start gehen. Wir werden euch natürlich davon erzählen ! Es soll ja heftige Gewitter geben ! …..da bringt mich zwar kein Mensch in einen See :-) :-), aber zu berichten hätte ich trotzdem etwas :-)
War auch nicht notwendig. Da mein Ischias immer noch gewaltig zickt und ich seit 3 Wochen kein Lauftraining und auch nur eingeschränkt Radtraining absolvieren kann, habe ich deshalb einfach einmal eine Woche nichts trainiert, was während eines Schullandheimaufenthaltes auch weiter kein Problem ist :-)
So ganz verzichten auf Wettkämpfe wollten Harald, der sich nun schon seit längerer Zeit mit den Achillessehnenproblemen herumschlägt und ich auch nicht. Also versuchten wir uns am letzten Sonntag auf der Mitteldistanz in Ingolstadt. Zumindest Schwimmen und Radfahren wollten wir. Danach konnte man ja weiter sehen. Schwimmen lief bei uns beiden ganz gut (die neuen Sailfish-Neoprenanzüge haben ihre erste Wettkampfbewährungsprobe überzeugend bestanden: Ich war "First woman out of the water" und Harald verließ mit mir zusammen den Ingolstädter Baggerweiher in der ersten Verfolgergruppe hinter Jan Raphael), Radfahren konnte ich einigermaßen schmerzfrei und Harald machte richtig Druck mit einem exakten Schnitt von 40 km/h über die gesamten 80 Rad-Km. Danach schleppte ich mich humpelnd über die 20km Laufstrecke und Harald biss ebenfalls die Zähne zusammen und lief das erste mal seit 4 Monaten mehr als 7km am Stück. Ans Aufhören haben wir nicht gedacht. Schnell ist was anderes, aber wir haben gefinisht und dank der vorherigen Schwimm- und Radleistung auch noch durchaus respektabel. Danach konnten zwar weder Harald, noch ich vernünftig gehen, aber das musste ja nicht unbedingt ein Hinweis auf eine Verletzung sein, sondern konnte auch dem Alter zugeschrieben werden :-) :-) Harald belegte den 9. und ich den 4. Gesamtrang (= Sieg in der AK40 für Harald und 3. AK 40 für mich)
Mal sehen, inwieweit die Physiotherapie anschlägt. Vielleicht steht einem Start beim Chiemsee-Triathlon, in zwei Wochen, doch nichts im Weg ?? Wäre klasse. Kennen wir die Radstrecke doch schon so richtig gut :-) und wissen um deren Tücken :-)
Wenn die zwei Alten schon nichts reißen, muss wenigsten der Jung herhalten :-) So heißt´s doch, oder ? Frederic holte sich heute, also eine woche nach Ingolstadt in Erding einen weiteren Sieg im Bayern-Cup. Bei seinem Rennen mit Windschattenverbot ließ er von Beginn der Konkurrenz keine Chance und feierte nach 32min einen Start-Ziel Sieg. Über drei Minuten Vorsprung bei einem Rennen, das gerade mal eine halbe Stunde dauert, ist schon eine Hausnummer und er hatte sogar die schnellste Schwimmzeit aller rund 600 Teilnehmer, die bei der Volksdistanz, sowie in der Jugendklasse die 400m-Schwimmstrecke zu bewältigen hatten. Freut uns natürlich riesig ! So kann man sich etwas beruhigter seinen Wehwehchen hingeben :-)…Außerdem war es klasse, den Ironman Regensburg im Ticker zu verfolgen. :-) Glückwunsch allen Finishern ! War bestimmt kein leichtes Rennen, bei der Hitze ?!
Wenn man also nicht richtig trainieren kann, fällt einem schon so manche Sache ein, die man rund ums Haus erledigen könnte. Habe ich doch glatt 3h am Freitag die Naturstein-Terrasse mit dem Flächenreiniger abgeschrubbt. Ist das normal oder kann man uns nun schon zu den Spießern zählen. Gestern hat Harald auch noch den Rasen gemäht..schon wieder…ein zweites Mal innerhalb von zwei Wochen. :-) Das macht er in dieser Häufigkeit sonst nie…und auch noch vor dem Gartenzaun das Gras mit dem Elektrotrimmer bearbeitet. Wie geleckt sieht der Garten jetzt aus. :-) :-) Naja, wir müssen auch mit den Bewohnern unserer Straße mithalten. Hier ist vor jedem Haus , vor jedem Gartenzaun das Gras ordentlich gemäht :-)
Ihr wisst ja noch…das schlechte Wetter …. :-)
Ach ja, übrigens hat es jetzt mal 2 Tage nicht geregnet :-) Gerade zieht ein Gewitter auf :-)
Hab ich euch eigentlich schon von unserem neuen Mitbewohner erzählt. Der frisst ohne Ende ! Nein, es ist kein Hund und auch kein weiteres Kind. Es ist ein kleiner Saugroboter. Richtig gelesen ! Ein Saugroboter ! Er frisst also Staub ! Harald hat ja des Öfteren mal so lustige Ideen, was Anschaffungen anbelangt :-)…oder hatte er einfach Mitleid mit mir, da ich täglich staubsaugte. Es galt eigentlich schon als mein Hobby :-) Dieses Saughobby wurde mir jetzt genommen und durch diesen kleinen, lärmenden Saugroboter, in unserem Familienjargon kurzerhand "Staubi" getauft, ersetzt. Unverschämt ist dieser Zwerg auch noch. Ich wusste bis jetzt, dass kleine Kinder ihrer Mama auf das Klo oder in die Dusche folgen, aber dass so etwas kleine Roboter tun, wusste ich bislang nicht :-) Kaum öffne ich die Tür zum Bad oder gar zur Speisekammer, schwups…da ist er :-) Stehst du in der Küche, fährt er dir über die Füße :-) Als ob diese so staubig wären ? Hmm ? Aber seinen Job erledigt er wirklich gut ! Er findet sogar selbst zur Futterstelle (=Aufladestation) zurück :-) Morgens steht er alleine auf und arbeitet :-) Pflegeleicht – nach etwas Erziehung ! Sehr zu empfehlen ! :-) Macht sich nicht an den Inhalt des Kühlschranks her !...liebt aber Computerkabel/ Handy-Aufladekabel, dei besser außerhalb seiner Reichweite sein sollten ! Vorsicht ! :-)
So, jetzt muss ich dann doch Fußball schauen !
Ich wünsche euch eine schöne EM-Zeit !
Haut rein und vergesst die Regeneration nicht !
Lehrerin zu sein hat gewiss viele Vorteile. Was die Ferienregelung betrifft, hat es vor allem aber auch eklatante Nachteile, v.a. wenn man in Bayern verbeamtet ist: Warum haben wir in Bayern eigentlich immer zum größten Sauwetter des Jahres Ferien ? Was nützen uns Lehrern und Schülern die Ferien, wenn wir kaum etwas anfangen können???
Ich hab' da mittlerweile eine Hypothese entwickelt: wahrscheinlich ist es der Wille unseres Arbeitgebers, der Regierung von Oberbayern, dass die gesamten Lehrerhaushalte bzw. Haushalte mit schulpflichtigen Kindern in ganz Bayern bzw. die dazugehörigen Häuser, samt Gärten adrett hergerichtet, entmüllt und optisch ansehlich sind. Die Kinder sollen zu Büchermonstern werden und sich beim bayerischen Überschuss an Rentnern am besten nicht auf der Straße blicken lassen, wo sie beim Spielen nur Krach machen würden :-) Hab ich recht ? Denn was soll man bei all den Regentagen anderes machen, als Lesen bzw. den Haushalt auf Vordermann bringen? Es gibt doch noch die sogenannte Nord-Süd Wanderung, oder ? :-)
Wenn also Touristen in unsere Gegend kommen, sollen sie begeistert sein und nicht denken, sie wären in den Slums von Oberbayern. Klar ! Nur, was nützt es, wenn jeder Tourist nur einmal nach Oberbayern, bzw. ins schöne Chiemgau kommt, wenn ihm solch ein Wetter präsentiert wird ? Nichts, richtig ?! :-)
Wir Chiemgauer hingegen denken ja ständig, dass das Wetter im Norden Deutschlands immer besser ist, als bei uns. Vor allem in den Ferien ! Deshalb fahren wir Anfang August lieber mal an die Ostsee. Vielleicht werden wir aber auch eines Besseren belehrt. :-) Wenn also in der Gegend um Glücksburg alles sehr sauber und ordentlich ist, dann wissen wir, dass im Norden das Wetter auch nie besser ist, als bei uns. :-)
Wir, Harald und ich, haben uns aber den Willen meines Arbeitgebers gefügt und angefangen das Haus aufzuräumen. ….sozusagen….. :-) Harald hat sich jedoch -in sträflicher Unkenntnis der für bayerische Schulferein üblichen Wettervorhersage- freiwillig eine Woche Urlaub genommen.
Harald hat sich in den letzten Tagen also zuerst alle möglichen Fahrräder geschnappt und daran rumgeschraubt. Schaltungen mit neuen Zügen/ Außenhüllen versehen, Lenker gewechselt, Laufräder zentriert, Lager gewartet usw. Ich war für das Putzen zuständig. Meine Hände sind immer noch ganz schwarz. Gott sei Dank ging gestern bei der Schwimmeinheit einiges an Dreck weg. :-)
Innerhalb dieser Woche haben wir natürlich trotzdem einige Radkilometer geschafft. Es waren dazu aber immer einige Versuche notwendig, um aus Unterwössen fortzukommen. Vor 2 Tagen konnten wir im Trockenen losfahren, wurden aber auf der Challenge Walchsee Runde in Österreich richtig zugegossen.
Gestern durchfuhren wir gerade das Nachbardorf (eigentlich war eine längere Einheit mit Kraftausdauerelementen geplant), als wieder eine mächtige dunkle Regenfront auf uns zukam. Also drehten wir beiden ersten Tropfen spontan um und fügten uns wieder brav dem Willen meines Arbeitgebers. :-) Wir luden alte, kaputte Kühlschränke (einer davon steht schon seit 8 Jahren defekt in unserer Garage!), einen Wäschetrockner, Computer und Bildschirme aus den 90ern, Scanner, mehrere Druckergenerationen in das Auto, um endlich einmal den Elektromüll aus unserer Garage und Keller zu entfernen, der schon seit einigen Jahren dort seinen Platz hatte. Als wir mit dem Einladen fertig waren, wurde das Wetter wieder schön und wir konnten doch noch zu einer 2 ½ stündigen Radausfahrt, mit GA 2 Anteilen, starten. Das Auto samt Elektromüll konnte ja bis zum nächsten Regenguss warten. :-) Aber die Garage hätte jetzt wieder Platz für ein weiteres Rad :-)
Heute schafften wir den Elektromüll bei erwartugsgemäß wieder strömenden Regen ein paar Dörfer weiter in den dazu passenden Wertstoffhof nach Grabenstätt. „Grüß Gott, wir hätten einige Elektrogroßgeräte zu entsorgen.“ „Jo, dann stellns des Zeig einfach do nebn den rotn Kübl hie !“ Nachdem wir etwas ratlos blickten, weil wir nicht wussten, welchen Kübl sie meinte, sagte die frendliche Wertstoffhofmitarbeiterin, die sichtlich genervt war, dass sie bei dem Sauwetter überhaupt mal kurz aus ihrem Büro treten musste : „Jo, da ebn ! In den Container werns des ja net tragn könna !“ (und schon war die Dame wieder unwirsch i Büro verschwunden) Wir bedankten uns freundlich und schafften alle Geräte natürlich gut erzogen doch in den passenden Container. :-) Wozu macht man denn Krafttraining ? Auf diesem Wertstoffhof war solch ein Chaos. Wenn ihr also mal Atommüll habt: Wertstoffhof in Grabenstätt (bei strömendem Regen) wäre da ein richtiger Geheimtipp ! :-) Dort fällt nichts auf ! :-) Wenn wir statt unserer Kühlschänke mal eben ein paar Castoren mit abgebrannten Brennstäben in den Elektrogroßgeräte-Container geschafft hätten, das hätte dort gestern vielleicht auch wegen des Sauwetters auch niemanden interessiert (ich werde mal bei Gelegenheit unserer Bundesregierung, die ja immer noch auf der Suche nach einem Endlager ist, eine heißen Tip zukomen lassen ;-) ) War auf jeden Fall ein echtes Kontrastprogramm zu dem Wertstoffhof bei uns in Unterwössen, wo der zuständige Miarbeiter mit Argusaugen darüber wacht, dass ja keine grüne Glasflasche im Glascontainer für braunes Glas landet.
Aber wie soll man bei dem Wetter eigentlich den Garten auf Vordermann bringen ? Anfang der Woche hatte ich es endlich geschafft, den gesamten Vorrat an Betttüchern, die wir immer für den Radtransport oder sonstige ölige Sachen hernehmen, zu waschen und an die Wäschespinne zu hängen. Tja ! Super Idee ! Es werden im Hause Funk schon Wetten angenommen, ob nun der neue Wäschtrockner, den Harald bestellt hat (Freu !! :-) Soll sehr energiesparend sein ! :-)), geliefert wird, bevor die Wäsche trocken ist ?! Richtig verstanden, die Wäsche hängt 3 Tage nach dem Waschvorgang immer noch an der Leine und wird gerade in dem Moment zum zigsten Male zugeschüttet. So richtig sauer kann der Regen nicht sein. Die Ölflecken sieht man in den meisten Tüchern, trotz 90 Grad Wäsche, immer noch :-)
Rasenmähen haben wir immer noch nicht geschafft.
Das einzig beruhigende bei dem Wetter ist, dass die Seen nicht zu warm werden. So kommt bestimmt der Veranstalter vom Ingolstadt Triathlon, bei dem wir nächste Woche immerhin unsere erste Mitteldistanz 2012 absolvieren wollen, nicht auf die Idee uns ohne Neo schwimmen zu lassen. Erstens wollen wir unsere neuen Sailfish-Neos und sonstigen Sailfish Utensilien einmal zeigen (An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Jan Sibbersen !!!!) und zweitens kam das Schwimmtraining aufgrund meines Fingers zu kurz, so dass mir 2km ohne Neo so richtig schwer fallen würden.
Morgen soll das Wetter mal kurzzeitig besser werden. Nein, nicht zum Rasenmähen ! Wir werden mit den Rädern aus Unterwössen flüchten und einige Kilometer fahren. Laufen geht aufgrund meines Ischias im Moment ja auch nicht so richtig ! Leider ! Eigentlich wäre eine schmerzfreie Trainingseinheit mal wieder schön ! :-( Nächste Woche gehe ich mehrmals zum Physiotherapeuten. Vielleicht bekomme ich es bis Ingolstadt einigermaßen hin !
Es stehen noch 1 Woche Ferien an. Harald muss wieder arbeiten. Frederic kommt vom Kaderlehrgang zurück und will sicherlich trainieren. Marci und Anna-Marie haben gerade richtig gute Bücher zu lesen, die sie nur unterbrochen haben, um mit uns im Kino „The Avengers“ anzusehen. Das geht zum Glück auch sehr gut bei Regen. Dazu gab es eine riesige Tüte Popcorn :-)
Noch 65 Tage bis zum Ostseeman :-)…Ich lese jetzt aber trotzdem meinen Krimi weiter…:-)
Wünsche euch viel Spaß beim Training !
Bericht einer Mutter
Sonntag, 20 Uhr: Ich weiß nicht, wo man mehr Adrenalin verschießt ? Beim eigenen Wettkampf oder bei einem Wettkampf der Kinder ? Ich bin auf alle Fälle fix und fertig und leer !
2 Tage davor: Wir, d.h. die ganze Familie, haben Frederic zum Deutschlandcup der Jugend- und Junioren (Jugendländervergleichskampf) nach Halle/Saale begleitet.
Freitag, 18 Uhr:Schon am Freitag gab es die Mannschaftsbesprechung im Start-/Zielbereich am Osendorfer See. Frederic war mit Freunden aus unserem Verein, deren Tochter Laura Pfohl, ebenfalls Bayerische Kaderathletin, auch startete, schon vormittags vorgefahren, um pünktlich in Halle zu sein. Wir, der Rest der Familie kamen erst am frühen Nachmittag los.
Die Bayerischen Starter (insgesamt nur ca. 15 Athleten…im Vergleich zu Nordrhein Westfalen, Neu Brandenburg oder Schleswig Holstein, die jeweils mit nahezu 50 Nachwuchsathleten ankamen) waren alle anwesend und bekamen ihre Startnummer und sonstige Utensilien, darunter ein paar weiße Socken, als Startergeschenk. Wie praktisch !! Ich freue mich so, weil sich Harald und Frederic immer um ihre weißen Socken streiten J Keiner findet welche und dann klauen sich gegenseitig die weißen Socken aus der Socken-Schublade J Seit Halle gibt es Gott sei Dank ein Paar Socken mehr :-)……..
Samstag, 5.20 Uhr:Nun ja, zurück zum Wettkampf. :-)……..Ich war so aufgeregt, dass ich am Samstag schon um 5.20 Uhr aufwachte. So kam mir die zündende Idee einmal die Laufstrecke de Wettkampfes abzulaufen. Ja, Leute, sogar in Halle an der Saale findest du Berge ! Ehemaliger Tagebau und nun ein schöner See mit kleinen Pfaden mitten im Wald rundherum :-) Pro Laufrunde über 2,5 km mussten die Athleten einen richtigen steilen Buckel mitten im Wald, auf einem schmalen Pfad bewältigen. Außerdem hatte die Hälfte der Laufstrecke sowieso Crosscharakter :-) Zum Joggen herrlich !! :-) Die Wettkämpfer empfanden das wahrscheinlich nicht so :-)…na, auf alle Fälle war ich um 6.20 Uhr wieder zurück, damit wir noch ein kurzes Frühstück einnehmen konnten, bevor die Kontrolle der Abrolllängen und das Einchecken der Räder losging.
Die Jugendlichen erledigen ihre Vorbereitungen für den Wettkampf schon sehr professionell. Es wird mit Vaseline eingeschmiert was das Zeug hergibt, die Radschuhe mit Gummis an den Pedalen befestigt, damit das Losfahren mit dem Rad ohne Probleme funktioniert, aufgepumpt, Laufschuhe positioniert, ein unverkennbares Handtuch auf dem Boden ausgebreitet und.. und …und….
Mit einem Satz: Bei diesem Wettkampf starteten keine Anfänger !
Samstag, 9 Uhr: Start der männlichen Jugend A. Die bayerischen Starter werden massiv angefeuert ! Die Schwimmstrecke bleibt trotz des nur 15 Grad kaltem Wassers wir gehabt, 750 m ! Das Adrenalin steigt !
Samstag, 10.25 Uhr: Start der weiblichen Jugend A und Juniorinnen. Die bayerischen Mädels werden noch mehr angefeuert ! Das Adrenalin wird kurz mit Kaffee aufgefrischt !
Samstag, 11.40 Uhr: Start der männlichen Junioren. Wir schreien ! Mein Adrenalin schwappt fast über !
Samstag, 13 Uhr:Start der männlichen Jugend B, über die Distanzen 300 m Schwimmen (Strecke wurde verkürzt, wegen des kalten Wassers), 10 km Radfahren und 2,5 km Laufen. Der Start erfolgte am Ufer, aber aus dem Wasser. Nach einer Strecke von knapp 25 m mussten alle 85 Athleten um eine Boje nach rechts Richtung Schwimmausstieg abbiegen. Klasse Idee !!! Welcher Sadist hatte sich das ausgedacht ? :-) Die Jugendlichen wurden, da sie ja 100 m weniger zu schwimmen hatten, dafür 10 Minuten früher zum Einschwimmen ins Wasser geschickt !???? Hmmm !?
Nach dem Startschuss kam irgendwie kein Athlet so richtig ins Schwimmen. Die Triathleten lagen eher alle aufeinander, als schwimmend hintereinander. Ein Gehaue und Geschlage…..wo war Fred ??? Keine Ahnung ! Ich habe nichts gesehen und konnte auch nicht mehr hinschauen ! Weg vom Schwimmstart und raus auf die Radstrecke. Mein Adrenalin brachte mich fast um !
Warten ! Plötzlich ein Aufschrei meiner Tochter…da, der Fred…als Dritter ging er auf die Radstrecke und fuhr gleich entschlossen los ! Gott sei Dank ! Der erste Teil war gut gegangen. Jetzt kam aber der spannendste Teil des Wettkampfes. Das Radfahren. Ohne Sturz, im Windschatten, heil um die vielen Kurven und Wendepunkte herum kommen…
Erste Runde erledigt. Fred ist mit 4 anderen Athleten in der ersten Ausreißergruppe. Ihm geht es gut. Er ist fokussiert. Nur noch eine Runde ! Helft mir ! Mein Adrenalin jagt den Puls hoch :-) Ich kann nicht mehr ! :-)
Frederic kommt mit der 5 Mann Gruppe in die Wechselzone. Rad abstellen, Schuhe an, 3 von den Kerlen hatten schon die Laufschuhe auf dem Rad an (was natürlich beim zweiten Wechsel Zeit spart), weiter geht´s. Frederic flitzt an uns vorbei. Wir schreien ! Sind schon heißer ! Innerhalb dieser 5 Mann Gruppe verschwindet er im Wald. Warten ! Daumen drücken ! Jetzt kann er wenigsten nicht mehr vom Rad fallen und stürzen und sich gar den Finger brechen :-)
Da, das Führungsmountainbike. Es ist nicht Frederic ! Ein Triathlet aus Neu Brandenburg. Da ! Kurz dahinter ist er. 7 Sekunden hinter dem Führenden. Er rennt. Es sind aber nur noch rund 800 Meter. Zu kurz die Strecke, um so ein Loch noch zu schließen, zu schwer die Beine, zu happy über den zweiten Platz, zu weit vor dem Drittplatzierten ! Fred genießt den Zieleinlauf, klatscht Leute ab und springt ins Ziel !
Samstag, 13.27,58 Uhr: Rang 2 für Frederic !
Unglaublich, wir sind soooo stolz auf unseren Großen :-)
Mein Adrenalin ist verschossen. Harald und ich gehen aber trotzdem zum Abreagieren 2 Stunden Radfahren :-)
Am Sonntag starteten noch 8 Bayerische Athleten in 2 Staffeln verteilt bei der Deutschen Staffel Meisterschaft. Jeder Athlet, abwechselnd ein Mädchen und ein Junge, musste eine Strecke von 250m Schwimmen-5km Radfahren und 1km Laufen zurücklegen. Es gab keine Altersregelung. Alle Altersgruppen ab Jugend B durften starten.
Frederic wurde der zweiten Staffel zugeteilt, in der die jüngeren Athleten aus Bayern starteten. Michelle Braun (4. Der Jugend B !!), eine talentierte bayerische Nachwuchshoffnung, Frederic, Ann-Marie Mann (Jugend B) und Maximilian Mann (Jugend A). Die 4 kämpften und erreichten unter all den älteren Startern einen sehr guten 16. Rang. Die erste bayerische Staffel wurde 7.
Sonntag, 20:32 Uhr: Nun sind wir wieder dahoam. Der FC Bayern hat koan Titel, aber Freds Wochenende war dafür umso erfolgreicher.
Ich bin fertig ! Fix und fertig ! Morgen wird nach der Schule wieder selbst trainiert. Das ist auf alle Fälle weniger nervenaufreibend.
Gute Nacht !
Übrigens bekam Frederic bei der Siegerehrung noch ein weiteres Paar weiße Socken geschenkt ! :-)
Na, also ! Es geht doch :-)
Jetzt sind schon zwei Wochen vergangen, seit ich mir den kleinen Finger an der Basis mehrfach gebrochen habe. Seitdem höre ich nur immer, dass ein Bruch an der Basis (sehr gelenknah) eine langwierige Geschichte ist. Nun denn ! 4 Wochen absolute Stillhaltung in der Gipsschiene, danach darf die Schiene eine Woche lange ab und an mal abgenommen werden, um den Finger zu bewegen. Okay ! Somit habe ich den Zeitpunkt des Sturzes nicht unbedingt perfekt gewählt. Genau zum Saisonbeginn !
Also galt es nach der Operation einige Tage absolute Sportruhe einzubauen. Nach 4 Tagen fing ich aber an, das Joggen auszutesten. Lief ! Zumindest kürzere Strecken. Ergometer, lief ! Ventilator lief auf höchster Stufe ! Schwimmen ging eben dann mal nicht. Egal ! Alles kann man ja nicht haben :-)
Als ich letzte Woche mein Wettkampfradel wieder einmal aus der Garage holte, bemerkte ich, dass der Lenker bei meinem Sturz leider zur Bruch gegangen war. Der schöne Easton Attack :-( Kaputt :-(
Da ich die Saison schon wie gemeldet nicht mit dem Hilpoltsteiner Duathlon beginnen konnte, wollte ich meinen geplanten Triathlon über die Olympische Distanz nicht auch noch stornieren.
Am Samstag fanden also die Bayerischen Meisterschaften der Jugend und Junioren (Bayerische Meisterschaften Schüler A bis Junioren) in Weiden statt. Nicht gerade in unserer Gegend. 300 km entfernt. Wenn wir solche Strecken fahren, dann will auch immer jedes Familienmitglied starten :-)
Nachdem ja allgemein bekannt ist, dass zu einem Triathlon nun mal Schwimmen gehört, versuchte ich im Donnerstag einfach mit eingetapter Kunstoff-Gipsschiene zu schwimmen. Fehlanzeige ! Ging gar nicht. Ich kam überhaupt nicht vorwärts und es tat weh ! Klar ! Wasserwiderstand lässt grüßen ! Die Finger-Mittelhandschiene ließ dem Grundgelenk zuviel Bewegungsspiel, das sich dann beim Schwimmen in Form von Bewegungsschmerzen äußerte...
Nun kommt mein heißgeliebter, allerbester Göttergatte ins Spiel :-)Harald orderte mich kurzerhand am Freitag in die Klinik. Er wollte eine andere, weitaus festere Schien basteln. Gesagt, getan ! Am Vorabend des Wettkampfes gipste er mir den kleinen Finger, samt Ringfinger mit einem sog. Softcast ein und stabilisierte das Ganze um das Handgelenk herum mit einem speziellen zirkulären Kunststoffcast. :-) Ganz einfach, also ! Nicht gerade super bequem, da Harald im Hinblick auf das Schwimmen nur minimal den Cast polsterte (Polsterwatte saugt sich mit Wasser voll und erlaubt u.U. dann auch wieder zuviel innere Wackelbewegungen) aber es saß und wackelte nicht :-)
In Weiden angekommen, mussten wir leider erfahren, dass für unsere zwei Jüngsten mal wieder das Schwimmen, aufgrund zu niedriger Außentemperatur, abgesagt worden war und stattdessen ein Duathlon stattfinden sollte. Anna-Marie, unsere wirklich gute Schwimmerin, tobte :-) Aber, was soll man machen, wenn die Regeln so sind ?
Eine erste seltsame Begegnung mit einem Kampfrichter dann beim Einchecken in die Wechselzone: Wegen eines Staus (für alle Teilnehmer) beim Kontrollieren der maximalen Rad-Abrolllänge durch den Ausrichter (eine halbe Stunde waren wir dort in der Schlange gestanden) konnte Marc-Philipp erst auf den letzten Drücker einchecken und da manche seiner Mitstreiter noch später dran waren, musste sein Start gegenüber dem Zeitplan sogar um 10 Minuten verschoben werden. Nictsdestoweniger bläffte uns ein Kampfrichter, der uns anscheinend kannte und offensichtlich wenig schätzte, auffallend aggressiv an, warum wir nicht früher angereist seien, wir hätten schließlich mit derlei Verzögerungen rechnen müssen, nachdem wir schon lange genug dabei seien... es sollte nicht die letzte Begegnung mit diesem Kampfrichter an diesem Samstag sein...
Unserem Jüngsten sind derlei Animositäten zum Glück ziemlich egal und er kämpfte sich mal wieder tapfer über die Strecken 500m L – 2,5 km R – 400m L und finishte in seiner Altersklasse als 8.
Bei Anna-Marie, Schülerin A, ging es nun schon um die Bayerische Meisterschaft. Sie musste ca. 1,5 km laufen, statt 400m Schwimmen – 10 km mit dem Rennrad und Windschattenfreigabe radeln und noch einmal 2,5 km laufen. Für sie, als Jahrgang 2000, ist eine solche Strecke ab diesem Jahr Pflicht, aber erst einmal hart. Mit 2 Streifen Powerbar auf den Radrahmen geklebt und eine Trinkflasche dabei, sollte es ein wenig leichter werden. Und siehe da ! Sie schlug sich extrem gut, teilte sich das Rennen ein, wechselte schnell, fuhr schön in einer Gruppe Windschatten, futterte und trank zwischendurch, musste nie stehen bleiben, hatte kein Seitenstechen….und wurde 5. :-) (Startnummer 211). Dafür, dass es ein für sie ungeliebter Duathlon war eine tolle Leistung und eine ganz klare Steigerung gegenüber Hilpoltstein vor knapp zwei Wochen.
Frederic, Jugend B, durfte im 26 Grad warmen Freibad seine 400 m Schwimmen, auch 10 km Radeln und 2,5 km Laufen. Frederic war schon mit dem Ziel den Bayerischen Meistertitel im Triathlon zu erreichen nach Weiden gekommen. Aber die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht im Winter !
Beim Schwimmen konnte er mit einer Zeit unter 5 min den Grundstein legen und kam als Erster in die Wechselzone. Knapp dahinter jedoch ein Konkurrent aus München. Zusammen absolvierten sie also die Radstrecke und vergrößerten ihren Vorsprung auf den Drittplatzierten und den Rest des Feldes.
Da Frederic schon mit Radschuhen unterwegs ist, musste er noch einen Schuhwechsel einlegen und kam als Zweiter auf die Laufstrecke. Hier drehte er mal wieder mächtig auf und absolvierte die mit 2,5 km ausgemessene Laufstrecke in 7min 40 sek, also mit einem beeindruckenden Kilometer-Schnitt von 3:04min/km. Am Ende hatte er sogar noch 50 sek. Vorsprung :-) Bayerischer Meister im Triathlon! :-)
Wir sind mächtig stolz auf unsere Kids :-)
Nun waren Harald und ich an der Reihe. Da wir ja erstmal unsere drei Kinder zu betreuen hatten, konnten wir uns erst nach Zieleinlauf von Frrederic und Anna-Marie um unsere eigenen Wettkampfvorbereitungen kümmern. Bis unsere Räder fertig zusammengebaut waren und auch sonstige Vorbereitungen für den Wettkampf abgeschlossen waren, checkten wir mal wieder seeeeehr spät in die Wechselzone ein. Harald, noch später als ich beim Einchecken, musste schon wieder mit dem bereits oben erwähnten Kampfrichter diskutieren. Nicht gut ! Immerhin hatte er schon als Zuschauer , während der Schülerwettkämpfe, eine Diskussion mit demselbigen, da Harald an einer Stelle Bilder schießen wollte, an der man es angeblich nicht durfte. Hmm ! Nicht gut !
Ich testete schnell in einem Einschwimmbecken das Schwimmen mit Gipshand aus. Hielt ! War irgendwie ein komisches Gefühl, aber ich würde den ersten Teil des Wettkampfes beenden. Da war ich sicher !
Mein Mann stieg trotzdem fast 2 Minuten vor mir aus dem Wasser. Das hatten wir noch nie :-) Egal :-) Ich war froh, dass ich 1500 m durchschwimmen konnte und freute mich auf das Radfahren und Laufen. Beim Radfahren waren 8 Runden zu absolvieren, also insgesamt 44,9 km mit 16 Wendepunkten ! Den Lenker meines alten Wettkampfrades (das nun mal wieder herhalten musste) konnte ich zwar nicht so gut greifen, aber die Wendepunkte musste ich einfach vorsichtig anfahren. Es lief ! Ich machte Druck und führte seit dem Schwimmen das Damenfeld an. Mit einem Schnitt von 36 km/h kann ich zufrieden sein.
Harald kam mir immer wieder auf dem 8-Runden-Kurs mit insgesamt 16 (!) Wendepunkten) entgegen, mittlerweile bereits auf Rang zwei liegend auf den Weg an die Spitze….bis er plötzlich mit seiner neuen Bekanntschaft, dem bereits mehrfach erwähnten Kampfrichter, am Straßenrand stand. Dieser hatte ihn zwei Runden lang mit dem Motorrad verfolgt und schließlich entdeckt, dass Harald beim 7. Wendepunkt nach der Wende in der daruffolgenden Beschleunigungsphase einen überrundeten Athleten, der einen viel zu dicken Gang eingelegt hatte und nach dem Umfahren des Wendepunktes fast stehen geblieben war, überholt hatte, was er nach Einschätzung des Kampfrichter nicht hätte tun dürfen. Sofortige Disqualifikation! Jaha ! So ein Grattler ! :-) Nach den Wendepunkten haben natürlich auch viele Athleten sofort zum Überholen begonnen. Ich bin laufend in der Mitte der Straße gefahren, da bei dieser nur 5,5 km langen Mini-Runde, ab der zweiten Runde laufend Athleten zu überholen waren, die gerade erst ihr Schwimmen fertig gebracht hatten oder schon überrundet wurden ! Nun ja ! Auffallend war natürlich im Nachhinein auch, dass die Rote Karte für Harald die einzige an diesem Tag war, die für irgendeinen Athleten im Renngeschehen gezückt wurde! Honi soit qui mal y pense...
Ich führe also und…..steige nach 44km entsprechend 8 Runden vom Rad und höre plötzlich, dass vor mir bereits zwei Frauen auf die Laufstrecke gegeangen seien ! Die acht Runden musste jeder Athlet selbst zählen. Kontrollen wurden nur händisch gemacht und irgendwann waren die beiden Rundenzähler einfach überfordert ! Damit ich sicher sein konnte, auch 8 Runden gefahren zu sein, schaute ich nach einer Runde auf mein GPS. 5,5 km ! Also sollten am Ende 44 km auf dem Tacho stehen ! Klar ! Aber manche haben anscheinend keinen Tacho, oder können nicht bis 8 zählen, oder ….(na soweit wollen wir am besten gar nicht denken ;-)) am Ende stieg wahrscheinlich fast die Hälfte der Teilnehmer nach 7 Runden vom Rad. Immerhin hatten sie ja bis dahin auch fast 40 km auf dem Tacho stehen. Und bei einer Kurzdistanz hat man 40 km zu fahren. So wurde nach dem Rennen seitens betroffener Athleten argumentiert. Nur stand in der Ausschreibung eben, dass 8 Runden zu fahren seien. :-) Ist schwer ! Klar ! Ein 8 Rundenkurs ist einfach ohne Chip am Fuß (und Zeitmessmatt, die es in Weiden auf der radstrecke nicht gab) nicht kontrollierbar.
Das Chaos war vorprogrammiert. Ich konnte zwar eine der vor mir vom Rad gestiegenen Frauen noch beim Laufen einholen, aber die erste nicht mehr. Die Beine waren beim Laufen nicht perfekt. Am Ende lief ich 41:44 min. 5 MInuten langsamer als der erste Herr.
Bei den Frauen, sowie bei den Männern wurden diejenigen, mit auffallend schnellen Radzeiten, von den Top 5 nachträglich disqualifiziert. Nicht undenkbar, dass es dabei zum Beispiel bei den Männern auch ehrliche Athleten mit guten Radzeiten erwischt hat, Beim Rest des Feldes konnte man es ohnehin nicht mehr nachvollziehen. Die Ergebnisliste kann man also in die Tonne stampfen.
Ich weiß, dass ich Siegerin bei den Frauen bin, da mich niemand im Rennen überholt hat, aber die weiteren Platzierungen sind mit Vorsicht zu genießen. Außerdem fehlen sogar Athleten komplett in der Liste.
Guter Trainingswettkampf. Der Finger hat gehalten :-) Den Rotwein, die Siegesprämie, habe ich mit nach Hause genommen. :-) In 4 Wochen steht die Mitteldistanz in Ingolstadt an.
Am Abend wurde der Gips wieder aufgesägt :-)
So, jetzt wird gegrillt ! Hunger !
Wir wünschen euch allen viel Erfolg bei den anstehenden Wettkämpfen und möglichst erfahrene Kampfrichter mit dem nötigen Fingerspitzengefühl !
Heike
Jetzt sitz ich da, es ist das schönste Wetter und ich kann nicht schwimmen, laufen oder radeln gehen, geschweige denn putzen, aufräumen, Autofahren o.ä. Zu blöd !
Nach unserem Familienwochenende in einem Spitzenhotel mit 15m Pool, Fitnessraum, Wellnessbereich, leckerem und vor allem viel Essen sollte in meiner Schule am Montag ganz normal der Unterricht stattfinden. Unsere beiden ältesten Kinder hatten frei. Wie immer fuhr ich um kurz nach 7 Uhr mit dem Rad los. Da ich am Dienstag in Hilpoltstein beim Duathlon mitmachen wollte, montierte Harald mir gleich die Wettkampflaufräder zum Testen. Wollte ja wissen, ob die Luft im Reifen hält. Immerhin lagen die Laufräder den Winter über in der Garage.
Ich kam genau 150 Meter weit, bis zu unserer Rechts vor Links Kreuzung, an der uns grundsätzlich die Vorfahrt genommen wird. Eigentlich bremste ich nur kurz, als ich ein Auto von links kommend sah. Ich war nicht schnell unterwegs. Aber, anscheinend bremste ich zu heftig. Samt Rad schaffte ich einen Purzelbaum vorwärts. Zu blöd !
Weiter nichts passiert. Nur, mein kleiner Finger an der linken Hand hatte die Form eines Z. Einige Schürfwunden an Kinn und rechter Hand. Nicht normal, der Finger, dachte ich. Wieder aufs Rad, zurück zu Harald, der den Finger schneller wieder einrenkte, als ich schauen konnte. Nur leider geschah das Einrenken mit Knirschgeräuschen. So ging es in die Klinik.
Der kleine Finger ist mehrmals gebrochen. Ich wurde im Laufe des Vormittags für den OP fertig gemacht. Der Finger wurde mit einigen Schrauben versehen. Im OP wurde viel Aufhebens gemacht. Das nur wegen eines kleinen Fingers ! J Der Handchirurg orderte Bohrer, Gewindeschneider, Schrauben, Draht. …keine Angst, mein Arm war taub J Solche Gespräche habe ich doch schon einmal bei Harald gehört, als er ein neues Ausfallende an einem Rad anbrachte J Als die Schrauben saßen, bekam ich eine Schiene und einen dicken Verband und abends war ich auch schon wieder daheim. Zu blöd !
So muss ich meinen Saisonauftakt wohl noch einmal verschieben. Gott sei Dank ist der Ostseeman erst am 5. August !
Somit starteten gestern bei der Traditionsveranstaltung in Hilpoltstein, bei den Bayerischen Duathlon-Meisterschaften (Schüler A bis Jugend A) nur unsere 3 Kinder. Marci und Anna schlugen sich tapfer in den starken Teilnehmerfeldern und erreichten Rang 5 und 7 in ihren Altersklassen. Bis zur AK Schüler A war Mountainbike vorgeschrieben. Die beiden absolvierten die Distanzen 1km Laufen – 4km Mountainbike – 400 m Laufen.
Frederic, Jugend B, durfte schon mit dem Rennrad auf die Strecke. Seine Startgruppe bestand aus den Jugend B und Jugend A Startern und Starterinnen. Nach 500 m noch auf Gesamtrang 5 liegend, gab er Gas und beendete die erste 2km lange Laufrunde kurz vor einem Jugend A Athleten (dieser musste jedoch noch eine kleine Runde laufen) und mit 40 sek. Vorsprung auf die direkte Konkurrenz. Auf der 10km langen Radstrecke baute Frederic seinen Vorsprung auf 1min50 aus. So konnte er den letzten Kilometer zu Fuß schon als Sieger genießen. J
Nun wünsche ich euch eine unfallfreie Woche !
Bis dann Heike
Wie lange dauert es eigentlich, bis man sich von so einem Trainingslager, von dem man ja nicht einmal die zweite Woche zählen kann, erholt hat ?? Ich habe im Moment das Gefühl einen Ironman hinter mir zu haben und dabei sind wir schon wieder über eine Woche aus der Toskana zurück !
Ich sag ja, wir hätten dort bleiben sollen :-) Dabei hab ich letzte Woche schon kaum was trainiert. Man soll die Hoffnung nie aufgeben und einfach weiter ausruhen, oder ? :-) Urlaub wäre wahrscheinlich nicht schlecht :-) Harald hat meinen Virus gleich übernommen und kränkelt auch schon wieder ! Aber ab Mitte der Woche wird es Frühling und dann wird alles gut……
Letzten Samstag fand unser alljährlicher Grassauer Straßenlauf über 10 km und über 750 m und 1500 m Kinderläufe statt. Da galt es natürlich schon im Vorfeld alles zu organisieren. Samstags ab 10 Uhr morgens wurde aufgebaut, ab 14 Uhr gab es Startunterlagen und ich war als Sprecherin unterwegs, ab 15.15 Uhr starteten die Läufe und ab 17.30 Uhr wurde wieder abgebaut, 18 Uhr gab es die Siegerehrung. Auf der 10km Strecke durften wir Stefan Holzner begrüßen. Ich hoffe, diesen ehemaligen Top Triathleten kennen noch alle ! :-) Zwischen all den organisatorischen DIngen bin ich noch die 10km gelaufen. Soooo schlecht ! Gleich nur 44 Minuten. Naja ! Mein Talent liegt in anderen Bereichen, so wie ich das sehe :-) Vielleicht sollte ich doch einmal Hallenhalma ausprobieren :-)
Dafür gab Frederic mal wieder mächtig Gas. Er hatte sich für die 1500 m entschieden, um eine 1000 m Bestzeit innerhalb des Rennens aufzustellen. Beim Triathlon muss er eben auch noch die kurzen Distanzen bewältigen und nur 2,5km hinten drauf laufen.
2min58 Durchgangszeit für die ersten 1000m und 4:31 Endzeit. Ihr dürft es nachmachen :-) Das war dann sogar Streckenrekord über diese Distanz, die bei uns im vereinsinternen Jargon "Grassauer Meile" heißt.
http://connect.garmin.com/activity/170573054
Die 10km hat er einen Freund begleitet und zum Auslaufen genutzt. Klingt ganz schön arrogant :-) Nein, sein Freund war glücklich, einen Tempomacher an der Seite zu haben. Na, von mir hat er die Laufgene nicht !! Die Arroganz auch nicht :-) Ich hatte auch nie etwas mit einem Keniaten oder Äthiopier :-) Harald ist ganz und gar der leibliche Vater, wie man auch sieht :-)
Anna-Marie und Marci schlugen sich auch tapfer und liefen über 1500 m bzw. 750 m ebenfalls Bestzeiten !
Weitere BIlder unseres Straßenlaufes seht ihr hier:
Am nächsten Wochenende beginnt die Triathlon-Wettkampfsaison. Die SG Katek Grassau hat dieses Jahr erstmals ein Mädchen Ligateam. Ich kann beim ersten Wettkampf leider nicht dabei sein, bin aber gespannt, wie die 4 Nachwuchsmädels (Jg. 96-93) ihr erstes Regionalligarennen im Olympiapark München meistern werden. Sie haben das Männerteam an ihrer Seite, die in den letzten 2 Jahren zweimal aufgestiegen sind. Die Jungs werden ihnen schon Tipps geben :-)
Ab morgen haben wir Evaluation an der Schule. Gibt es nicht nur in Bayern, glaube ich !
Nur eine lernende Schule, d. h. eine Schule, die die Qualität ihrer Arbeit regelmäßig überprüft, die ihre Stärken und Schwächen kennt und die sich zum Wohle der ihr anvertrauten Schülerinnen und Schüler ständig weiterentwickelt, kann heutigen gesellschaftlichen Ansprüchen an eine gute Bildungseinrichtung gerecht werden. Evaluation ist daher für eine zeitgemäße Schule eine Notwendigkeit….heißt es….
…nicht weiter wild. Ich nehm mein Evaluationsteam gleich mal mit in die Turnhalle :-) Diese ist zeitgemäß ! Ausgestattet mit allen Turngeräten, die man sich wünschen kann. Nur…die Bälle bekommen immer Füße ! Kaum hat man mal neue Bälle bestellt, sind sie auch schon einige Wochen später wieder davon gelaufen. Haben anscheinend auch gute Läufergene :-)
So, jetzt muss ich noch ein paar Übertrittszeugnisse meiner Viertklässler lesen !
Ich wünsche euch eine schöne Woche
Heike
Nein, ich will nicht wieder in Deutschland sein. Nein, ich will nicht wieder in die Arbeit. Nein, ich will kein solches Sauwetter…….
Mir würden einige Argumente einfallen, die gegen Unterwössen und für Italien sprechen. Auswandern ? Wir könnten in dieser Fernsehserie „Goodbye Deutschland“ auftreten. Wie es so manche Auswanderer tun :-) Koffer packen, 1000 Euro einstecken, nach Italien fahren und denken, dass dort der beste Job des Lebens und das schönste Haus auf sie wartet…. (hier unser Bunglow bei der Ankunft im Cecinella) :-)
und….sich wundern, dass man in Italien italienisch spricht. :-) Nein, lieber doch nicht. Die Verdienstmöglichkeiten, sozialen Absicherungen usw. sind in Deutschland dann doch besser. Außerdem spreche ich gar kein Italienisch. Gut, den Rotwein, den Cappuccino und meine Pizza und die verschiedensten Eissorten kann ich mittlerweile doch auf Italienisch bestellen. Überleben könnte ich also. :-)
Aber mittlerweile ist auch unser Haus wieder etwas erwärmt. Die Sonne war im Chiemgau die letzten Tage kaputt (O-Ton Harald), also gab es auch keine Heizung und kein warmes Wasser. Harald musste zum Äußersten greifen und unsere Ölheizung wieder anstellen. :-) Nein, das ist nicht immer so :-) Wenn die Sonne kaputt ist, muss man auch manchmal damit leben :-)
Der Himmel über der Toscana hat gestern heftig geweint, als wir wieder nach Deutschland zurück mussten.
Die zweite Trainingswoche verlief bei mir nicht so reibungslos wie die erste. Ich war gleich einmal am Montag krank und eben seitdem angeschlagen, so dass das Training gar nicht so richtig lief. Dafür konnte ich lesen. 4 Bücher habe ich geschafft. :-) Ich liebe Lesen und bin froh, dass mein Mann, der Technikfreak, mir ein ebook geschenkt hat, auf dem immer genug Lesestoff zu finden ist. Frederic stieß in der zweiten Woche montags nach dem Kadertrainingslager in Cervia zu uns in die Toscana und hat ab diesem Zeitpunkt fleißig weiter trainiert.
Harald schraubte seine Schwimmkilometer hoch auf 35 km (8 Einheiten). Der Pool wurde zwar immer kälter und kühlte von 17 Grad auf knackige 14 Grad ab. Seht ihr, auch da war die Sonne manchmal kaputt. :-) Aber Harald störte das wenig und zog mit Frederic eifrig seine Bahnen. Mit Neoprenanzug, versteht sich. :-)
Hier was zum Gucken :-)
Nun überlegt man ja immer hin und her, welcher Wettkampf der beste Einstieg in die Saison wäre. Bei uns gab es nicht viel zu überlegen. Wir müssen mittlerweile zusehen, dass bei den Triathlonveranstaltungen alle 5 Familienmitglieder an den Start gehen können. :-) Ich darf dieses Jahr nicht mit einem Triathlon einsteigen. Nein !! Ich muss bei einem Duathlon starten. Nicht gut ! Nein ! Aber, was soll´s. Gutes Training ! Danach habe ich circa 5 Tage Muskelkater sicher und muss nicht so viel trainieren.
Da wir das Wochenende vor dem 1. Mai private Verpflichtungen haben und in Hilpoltstein die Bayerischen Jugendmeisterschaften im Duathlon stattfinden, begleiten wir natürlich Frederic. Unser Ältester will vor der Bayerischen Meisterschaft im Triathlon einen Wettkampf bestreiten. Und was wird so an Wettkämpfen angeboten? Anfang Mai ? Duathlonveranstaltungen ! Ich gebe mich geschlagen. :-) Da hilft kein NEIN mehr ! :-)
Mitte Mai beginnen wir mit dem Kurztriathlon in Weiden. Dort finden auch die Bayerischen Meisterschaften für den Nachwuchs statt. Am 10. Juni fahren wir nach Ingolstadt zu einer Mitteldistanz. Am 1. Juli findet hier am Chiemsee erstmals der Chiemsee-Triathlon statt, wo wir auch die Mitteldistanz absolvieren werden. Der 15. Juli ist für den Karlsfelder Triathlon über die Olympische Distanz reserviert. Die Wochenenden dazwischen werden wir oftmals mit den Kindern bei den verschiedensten Wettkämpfen sein (Halle DTU-Cup/ Kitzbühl-Tri-Kitz/Grimma DM Nachwuchs). Ende Juli geht es schon zum OSTSEEMAN :-) Es bleibt also nicht viel Zeit :-)….habe gelesen, dass es beim OSTSEEMAN auch eine Veranstaltung für den Nachwuchs gibt.
Sehr schön ! :-)
So, jetzt muss ich mich noch der restlichen Wäsche widmen. Immerhin hatte ich schon 4 volle Trommeln Wäsche. Also muss ich wenigsten morgen früh den Kindern nicht mit NEIN antworten, wenn sie vor der Schule nach ihren Lieblingsklamotten fragen ! :-)
Ich wünsche euch eine schöne, stressfreie Woche !
Bis bald
Wenn ich mir die Bilder aus dem Chiemgau anschaue, sehe ich nur Schnee.
Überall Schnee und Kälte ! Gott sei Dank haben wir noch knapp eine Woche in der Toscana vor uns. :-)
Es wurde letzte Woche nicht zu viel Rotwein und Cappuccino (Eis gab es noch gar nicht !) konsumiert und wir haben einige Stunden trainieren können. :-) Es war herrlichstes Radfahrwetter ! Auch die Kiddis waren richtig fleißig. :-)
Für die Daten-Freaks unter euch habe ich mal wieder einen Link einer meiner Radeinheiten auf einer traumhaften Runde durch die hügelige Toscana:
http://connect.garmin.com/activity/165450575
Sogar im Pool waren wir viermal beim Schwimmen! Das schaffen wir teilweise nicht einmal in einem Monat. Zugegeben, wir sind mit Neopren geschwommen. :-)
http://swimsense.finisinc.com/swimsenselog/populateworkoutDetails?key=h5I60yqJVRk%3D
Endlich hat Harald ein weiteres Spielzeug gefunden. :-) Mit der Schwimmuhr jagt er ständig guten Zeiten im Wasser nach. :-) Anstrengend !
Beim Laufen sind wir hier nicht mit GPS unterwegs. Der Pinienwald ist zu dicht. Man hat ständig Gesellschaft beim Laufen und außerdem ist jeder Kilometer ausgeschildert.
Ostersonntag hat der Gehilfe des Osterhasen wieder einmal große italienische Ostereier, in schöner glänzender, bunter Verpackung im Wald versteckt….nach langem Suchen haben die Kinder alle, aber auch wirklich alle Ostereier gefunden. Immerhin waren es acht Verstecke im stacheligen Dickicht :-) 100 % ige Erfolgsquote ! Das dürfte das erste Mal gewesen sein !
Um alles finden zu können, hatte der Osterhasengehilfe in manchen Jahren den Kindern sogar Fotos seiner Verstecke geschossen, um ihnen in brenzligen Situationen helfen zu können. Vergeblich ! Trotz aller Versuche waren jährlich 10% Verluste beim Suchen zu verzeichnen. Ist ja auch nicht leicht, da jeder Busch hier gleich aussieht. :-) Vielleicht sollten wir den Gehilfen des Osterhasen einfach einmal ein GPS in die Hand drücken. In der freien Wirtschaft wäre dieser Gehilfe schon längst seinen Job los ! :-) Der Osterhase ist anscheinend ein sehr toleranter Zeitgenosse ! :-)
Jetzt muss die Schokolade nur noch vernichtet werden :-)
Nun wollen wir lieber Bilder sprechen lassen:
http://www.funkfamily.de/index.php?option=com_morfeoshow&task=view&gallery=16&Itemid=56
Wir wünschen euch noch einen schönen Ostermontag !
Bleibt gesund !