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Nach dem DTU Cup in Forst ging es direkt nach Ungarn, um dort bei Top Bedingungen und einer Top Trainingsgruppe zu trainieren. Außerdem durfte ich bei den Ungarischen Elite Team Meisterschaften für den Tiszaújvárosi Triatlon Klub an den Start gehen, wo man eine Sprintdistanz zu fünft bewältigen musste. Die Leistungsdichte in unserem Team war sehr hoch und wir konnten uns den Titel holen.

 

 

Am Tag darauf startete ich noch beim Einzelrennen über dieselben Distanzen, wo ich allerdings sehr müde vom Vortag und vom Training war und das Rennen dann bereits beim Radfahren im Kopf aufgegeben habe und somit kein gutes Ergebnis raussprang.

 

Nichts desto trotz war ich motiviert für die letzte volle Trainingswoche bevor im Juni jedes Wochenende ein Rennen ansteht. Bilder zu meinem Aufenthalt in Ungarn gibt’s auf Instagram.

 

 

 

Gestern war es dann soweit und es ging nach Kraichgau zum Auftaktrennen der 1. Bitburger 0,0% Triathlon Bundesliga. Der Start war wie jedes Jahr erst spät abends. Zum dritten mal ging es für mich dort an den Start. Leider konnte ich aus 2015 keine guten Erfahrungen mitnehmen, weshalb ich mit dem Rennen noch eine Rechnung offen hatte. Meine Trainingsergebnisse stimmten mich jedenfalls zuversichtlich. Mit Julian Erhardt, Martin Demuth, Moritz Gawens, Maximilian Sperl und mir war das KIWAMI Tri Team Grassau gut aufgestellt und motiviert.

 

Beim Line-Up wurden wir als 14. Team aufgerufen, so dass für uns nur noch eine der mittleren Start Boxen übrig blieb. Julian ging dann nochmal kurz über die Startlinie zum Wasser, um seine Brille nass zu machen, nur leider ist das scheinbar nicht erlaubt, was wir nicht wussten und uns gleich eine 10s Penalty verschaffte. Da das Wasser knapp unter 20°C hatte, waren Neoprenanzüge erlaubt, weshalb die Kampfrichter nicht unsere Startnummern sehen konnten, sodass der erste, der aus unserem Team die Wechselzone erreicht diese Penalty absitzen muss.

 

Um 20 Uhr fiel dann der Startschuss. Beim Startgeprügel konnte ich mich überraschenderweise sehr gut durchsetzen, allerdings schwamm ich an der ersten Boje mal für 10s auf der Stelle. Meine Arme waren sehr gut, so konnte ich auf der zweiten Hälfte wieder einiges aufholen und mit Athleten aus dem Wasser steigen, die normalerweise weit vor mir aus dem Wasser kommen.

 

 

In der Wechselzone angekommen musste ich feststellen, dass ich der erste meines Teams war und der Kampfrichter stand schon da. Also 10s warten. Währenddessen kamen Martin und Max aus dem Wasser und ich stieg dann mit ihnen aufs Rad. Wir erreichten sofort das Ende der ersten Radgruppe, die dann nach der ersten der 4 Radrunden aus 50 Athleten bestand. Max musste leider einem Sturz ausweichen, wobei er sich eine Verletzung am Rücken zuzog und das Rennen später beim Laufen beenden musste. Schnelle Genesung, Max!

 

 

Während des Frauenrennens hatte es kräftig geregnet, weshalb es sehr nass und rutschig war. Da das Überfahren der Mittellinie verboten war und ständig von den Kampfrichtern kontrolliert wurde, war es so gut wie unmöglich in der Gruppe weiter nach vorne zu kommen, so stieg ich am Ende der Radgruppe vom Rad. Trotz der Bedingungen fuhren wir die 19km im 45er Schnitt.

 

Auch das Laufen war richtig schnell. Ich hatte echt ein gutes Tempo drauf, allerdings wurden vorne noch höhere Tempi gelaufen. Mit einer Zeit von 15:17min für die abschließenden 5km lief ich dann auf Platz 38 von 80 Startern über die Ziellinie. Ergebnisse hier.

 

 

Im Team konnten wir Platz 12 von 16 Teams erreichen, was schon mal eine gute Steigerung zum letzten Jahr ist. Glückwunsch, Jungs!

 

Nächste Woche beim Bundesligarennen in Ingolstadt heißt es dann auf diesem Ergebnis aufzubauen. Ich freue mich schon drauf :)

 

Bis dahin

LG Frederic

 

 

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